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Position Paper auf der MuC 2025

Technologische Umarmung: Implikationen hybrider Artefakte für die Verbundenheit über Distanz

Auf der diesjährigen Mensch und Computer Konferenz (MuC 2025), hat Dominik Deimel (rechts im Teaserbild) unser Position Paper im Rahmen eines HCI Workshops vorgestellt. Im Workshop “There’s an App for That. . . But Should There Be? Challenging the Technological Fix in Human-Computer-, Human-Robot- and Human-Agent-Interaction” ging es konkret um die Frage, ob man für jedes (gesellschaftliche) Problem eine technologische Lösung braucht.

Dominik Deimel hält einen Vortrag zum Position Paper Teilnehmende des Workshops

Abstract

Es ist ein zentrales menschliches Bedürfnis, sich mit anderen verbunden zu fühlen. Bei der Förderung sozialer Verbundenheit in Freundschaften auf Distanz stellt sich die Frage, wann Technologie eine bereichernde Ergänzung darstellt und wann sie Gefahr läuft, situativ angemessene Optionen zu überschatten. Anhand von Erkenntnissen aus einem Forschungsprojekt und entwickelten Prototypen argumentieren wir, dass technologische Interventionen trotz inhärenter Herausforderungen einen signifikanten Mehrwert schaffen können. Unsere Position ist, dass ein partizipativer und iterativer Entwicklungsprozess, welcher Stakeholder konsequent einbezieht, entscheidend ist, um die Nachteile technologischer Lösungen zu minimieren und deren Potenzial zur Stärkung sozialer Verbundenheit voll auszuschöpfen. Wir schlussfolgern, dass Technologie als wertvoller Baustein zur Minderung von sozialen Problemen dienen kann.

Paper: https://doi.org/10.18420/muc2025-mci-ws14-182